
 
Ein chinesischer Staatsbürger wurde am Donnerstag in Bangkok festgenommen, nachdem die Polizei einen Durchsuchungsbefehl im Zusammenhang mit einem angeblichen Krypto-Ponzi-System erlassen hatte, bei dem mehr als 100 Millionen Yuan – etwa 14 Millionen US-Dollar – eingenommen wurden.
Der Mann namens Liang Ai-Bing wurde in einem dreistöckigen Haus im Bezirk Wang Thonglang gefunden, und die Beamten stellten am Tatort eine nicht lizenzierte Beretta-Pistole mit 20 Schuss Munition sicher.
Operation und Verhaftung
Berichte haben bekannt gegeben, dass Liang und vier weitere Verdächtige zwischen Dezember 2022 und Mai 2023 eine Plattform namens FINTOCH eingerichtet haben.
Nach Angaben der Behörden nutzte die Gruppe mobile Apps, um Geld von Investoren anzulocken. Zu den mit dem Fall in Verbindung stehenden Namen gehören Al Qing-Hua, Wu Jiang-Yan, Tang Zhen-Que und Zuo Lai-Jun.
On October 29, 2025, officers from Police 191 carried out a raid at a high-end three-story home office in Bangkok’s Wang Thonglang district, leading to the arrest of a Chinese national accused of fraud.
Berichten zufolge haben alle fünf das Land verlassen, mit Ausnahme von Zuo, der es war verhaftet früher und später gegen Kaution bis zur Verhandlung freigelassen. In der Residenz in Bangkok stellte die Polizei eine hohe monatliche Miete von 150.000 Baht fest, was etwa 4.645 US-Dollar entspricht.
Krypto-Betrug: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Thailändische und chinesische Beamte tauschten Informationen aus, die zur Festnahme führten. Rechtliche Schritte, die über die Inhaftierung hinausgehen, wurden in den ersten Berichten nicht detailliert beschrieben, und es ist immer noch unklar, ob in beiden Ländern Auslieferungs- oder formelle Anklage erhoben wird.
Einige Details fehlen noch, etwa die Anzahl der investierten Personen, die genauen Methoden zur Zusage und Auszahlung von Renditen und ob ein Teil des Geldes bisher zurückverfolgt oder eingefroren wurde. Das Vorhandensein einer Schusswaffe auf dem Grundstück kann dazu führen, dass weitere rechtliche Schritte in Betracht gezogen werden.
Beweise und offene Fragen
Nach Angaben der Behörden war die Plattform etwa sechs Monate lang in Betrieb. Wie die Opfer rekrutiert wurden, ist nicht bestätigt. Berichte haben nur die groben Umrisse offengelegt: ein App-basiertes Programm, das Renditen versprach und mehr als 100 Millionen Yuan einnahm.
Ermittler müssen in der Regel Überweisungen, Austauschaufzeichnungen und Krypto-Wallets nachverfolgen, um herauszufinden, wie viel erstattungsfähig ist. Diese Arbeit kann Monate dauern, insbesondere wenn Gelder grenzüberschreitend sind und über mehrere Konten oder Währungen fließen.
Wenn es zu Festnahmen kommt, bedeutet das nicht immer, dass die Opfer ihr Geld zurückbekommen. Die Rückgewinnung von Vermögenswerten erfordert in mehreren Ländern eingefrorene Konten, die Zusammenarbeit von Börsen und gerichtliche Anordnungen.
Ausgewähltes Bild von Unsplash, Diagramm von TradingView
Redaktioneller Prozess Bei Bitcoinist liegt der Schwerpunkt auf der Bereitstellung gründlich recherchierter, genauer und unvoreingenommener Inhalte. Wir halten strenge Beschaffungsstandards ein und jede Seite wird von unserem Team aus Top-Technologieexperten und erfahrenen Redakteuren sorgfältig geprüft. Dieser Prozess stellt die Integrität, Relevanz und den Wert unserer Inhalte für unsere Leser sicher.




Leave a Reply