Krypto-Benutzer im Visier: Betrüger geben sich mithilfe des australischen Cyberkriminalitätssystems als Polizei aus
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Cyberkriminelle in Australien nutzen die offizielle Meldeplattform für Cyberkriminalität des Landes, um sich als Bundespolizisten auszugeben und Kryptowährungen zu stehlen, was zu dringenden Warnungen der nationalen Behörden führt.

Der von der australischen Bundespolizei (AFP) und ihrem Joint Policing Cybercrime Coordination Centre (JPC3) aufgedeckte Plan zeigt, wie Betrüger legitime Systeme als Waffe einsetzen, um Opfer mit alarmierender Präzision zu täuschen.

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ETH's price moving sideways on the daily chart. Source: ETHUSD on Tradingview

Betrüger fälschen mithilfe von ReportCyber-Daten die Identität der Polizei

Laut AFP übermitteln Betrüger falsche Meldungen über ReportCyber. Australiens offizielles Tool zur Meldung von Cyberkriminalitätunter Verwendung gestohlener persönlicher Daten wie Telefonnummern und E-Mail-Adressen.

Anschließend nehmen sie Kontakt zu den Opfern auf und geben sich dabei als AFP-Beamte aus. Sie behaupten, die Person sei mit einer kryptobezogenen Untersuchung oder einem Datenverstoß in Verbindung gebracht worden.

Kriminalkommissarin Marie Andersson erklärte, dass das Schema äußerst überzeugend sei, da Betrüger echt aussehende Fallnummern verwenden, die aus den betrügerischen Eingaben generiert würden. „Sie überprüfen persönliche Informationen auf eine Art und Weise, die den allgemeinen Erwartungen entspricht, und handeln schnell, um ein Gefühl der Dringlichkeit zu erzeugen“, bemerkte sie.

In einem Fall reichten Betrüger eine gefälschte Anzeige ein, riefen dann das Opfer mit einer passenden Referenznummer an und behaupteten, der Name der Person sei bei einem Kryptowährungsverstoß aufgetaucht.

Ein zweiter Anrufer, der sich als Vertreter einer Krypto-Börse ausgab, verstärkte die Täuschung und forderte das Opfer auf, Gelder in eine „sichere Cold Wallet“ zu überweisen. Glücklicherweise legte der Zielbenutzer auf, bevor er Geld überwies.

Die Polizei warnte außerdem, dass die Kriminellen häufig offizielle AFP-Telefonnummern fälschen, um die Glaubwürdigkeit zu erhöhen.

Behörden mahnen zur Wachsamkeit, da die Betrugsaktivitäten zunehmen

Die AFP betonte, dass seriöse Beamte niemals um Zugang zu Krypto-Wallets, Seed-Phrasen, Kontopasswörtern oder Bankdaten bitten würden. Jeder, der wegen einer ReportCyber-Einreichung kontaktiert wird, die er nicht eingereicht hat, wird dringend gebeten, sofort aufzulegen und 1300 CYBER1 anzurufen.

Trotz der Ausnutzung von Meldefunktionen Dritter betonten Beamte, dass ReportCyber ​​weiterhin sicher sei und weiterhin ein wichtiges Instrument bei der Verfolgung von Cyberkriminellen sei. Jeder legitime Bericht, so sagten sie, trage zur Informationsbeschaffung bei und helfe, zu verhindern, dass künftige Opfer ins Visier genommen würden.

Die Behörden betonten außerdem, dass Personen im Alter von 50 bis 70 Jahren überproportional betroffen seien, insbesondere wenn es sich bei den Betrügereien um Krypto-Geldautomaten, Investitionsprogramme und Social-Engineering-Taktiken handele.

Australien verschärft die Aufsicht, da Krypto-Betrug immer ausgefeilter wird

Die Warnung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Australien die Durchsetzung von Straftaten im Zusammenhang mit Kryptowährungen verstärkt. Innenminister Tony Burke kündigte kürzlich weitreichende Befugnisse zur Regulierung von Krypto-Geldautomaten an und bezeichnete sie als „Hochrisikoprodukte“, die mit Geldwäsche und Ausbeutung in Verbindung gebracht werden.

Mittlerweile ist die Australische Wertpapier- und Investitionskommission (ASIC) hat seit 2023 mehr als 14.000 Betrugs- und Phishing-Websites lahmgelegt, darunter über 3.000, die mit Krypto-Programmen verknüpft waren. Aufsichtsbehörden berichten, dass Betrüger zunehmend KI-gestützte Anzeigen, gefälschte Börsen und Identitätsdiebstahlangriffe nutzen, um Opfer anzulocken.

Während Cyberkriminelle ihre Social-Engineering-Taktiken verfeinern, sagen die Behörden, dass Wachsamkeit die stärkste Verteidigung ist. „Australier sollten auf Warnzeichen achten und sich schützen“, sagte Andersson. „Wenn sich etwas komisch anfühlt, dann ist es das wahrscheinlich auch.“

Titelbild von ChatGPT, ETHUSD-Chart von Tradingview

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