
Jeff Park, Chief Investment Officer von ProCap, hat dargelegt, was seiner Meinung nach dazu führen könnte, dass Bitcoin dramatisch ansteigt und den nächsten „Superzyklus“ erreicht: ein staatlicher Kauf durch ein großes Industrieland.
Berichten zufolge sagte Park, der Schritt müsse echt sein und kein Gerücht oder ein Marketinggag. Er schätzte, dass eine solche Aktion Bitcoin auf etwa 150.000 US-Dollar steigen lassen könnte, was einem Anstieg von 76 % gegenüber dem aktuellen Preis von 84.500 US-Dollar entspricht.
Eine staatliche Einführung könnte einen Bitcoin-Anstieg auslösen
Park erklärte, dass nur ein echter Kauf durch ein OECD-Land (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) einen raschen Preisanstieg auslösen könne.
„Es müsste real sein“, sagte er und betonte, dass frühere Hypes und falsche Signale von Regierungen nicht die gleiche Wirkung hatten.
Analysten und Händler würden wahrscheinlich sofort reagieren, wenn ein Land offiziell ankündigen würde, Bitcoin in seine Bilanz aufzunehmen.
Quantenunsicherheit belastet die Anleger
Einige Anleger behalten auch die Risiken des Quantencomputings genau im Auge. Sie schlugen vor, dass die Übernahme durch den Nationalstaat früher als erwartet erfolgen könnte und von schrittweise zu plötzlich übergehen würde.
Analysten empfahlen als vorübergehende Sicherheitsmaßnahme die Übertragung von Münzen an SegWit-kompatible Adressen, bis ein quantensicheres Protokoll verfügbar ist.
Park sagte, Klarheit über das Quantenrisiko könne den Verkaufsdruck unter Langzeitinhabern verringern.
Der Verkauf von Walen erhöht den Druck, da die Preise fallen
Die jüngsten Bitcoin-Aktivitäten zeigen, dass Großinhaber Gewinne mitnehmen. Glassnode berichtete am 14. November, dass Langzeitinhaber im Verlauf des Zyklus Gewinne erzielt haben, was mit früheren Mustern übereinstimmt.
Trotzdem sind die Preise vom Höchststand des letzten Monats über 126.000 US-Dollar stark auf knapp über 84.000 US-Dollar gefallen, wodurch alle Gewinne des Jahres 2025 zunichte gemacht wurden.
Standard Chartered warnte davor, dass ein Rückgang unter 90.000 US-Dollar etwa die Hälfte der Krypto-Treasury-Firmen gefährden könnte.
Citi-Analyst Alex Saunders wies darauf hin, dass 80.000 US-Dollar ein Schlüsselniveau seien, da es der durchschnittlichen Kostenbasis der Bitcoin-ETF-Inhaber entspreche.
Bloomberg Intelligence: „Ich denke #Bitcoin kann auf 10.000 US-Dollar zurückgehen.“ 🚨 pic.twitter.com/nnbMmjX0b7
— CryptoChatter (@crypto_chatter1) 19. November 2025
Weitere Schmerzen bevorstehen?
Analysten warnen, dass noch größere Verluste folgen könnten. Bloomberg Intelligence-Stratege Mike McGlone schlug vor, dass Bitcoin den Absturz von 2018 widerspiegeln könnte, mit möglichen Rückgängen in Richtung 50.000 US-Dollar oder sogar 10.000 US-Dollar in einem schwerwiegenden Szenario.
Der Finanzanalyst Clem Chambers prognostizierte a mögliche Reichweite von 40.000 bis 60.000 US-Dollar, wenn sich die Marktbedingungen verschlechtern.
Park betonte, dass die Beendigung des Verkaufsdrucks – durch ein von ihm als „Schwarzer Schwan“ bezeichnetes Ereignis – dazu führen könnte, dass die Kaufaktivität die Preise effektiver beeinflusst.
Berichte deuten darauf hin, dass jeder bestätigte Staatskauf oder eine klare Aussage zur Quantensicherheit die Stimmung der Anleger verändern könnte.
Derzeit sieht sich der Markt mit gemischten Signalen konfrontiert: Es gibt einen potenziellen Katalysator für starke Zuwächse, aber der kurzfristige Druck und die Unsicherheit bleiben stark.
Ausgewähltes Bild von Unsplash, Diagramm von TradingView
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