Japan gestaltet sein Krypto-Rahmenwerk neu, da die Regulierung zum ersten Mal im Rahmen des Wertpapierrechts erfolgt
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Der Kryptomarkt tritt in einen entscheidenden Moment, da Bitcoin und die meisten großen Altcoins weiterhin einem starken Verkaufsdruck ausgesetzt sind, wobei die Anleger zunehmend kapitulieren und Verluste einstecken. Kurzfristige Anleger realisieren Verluste auf historischem Niveau, während die Liquidität auf den Spot- und Derivatemärkten abnimmt. Doch inmitten dieses Abschwungs stellt eine neue Entwicklung aus Japan einen potenziellen langfristigen Katalysator für strukturelles Wachstum im Ökosystem digitaler Vermögenswerte dar.

Ein Bericht von CryptoQuant zeigt, dass die japanische Finanzdienstleistungsbehörde (FSA) ihre Arbeitsgruppe für die Reform von Krypto-Assets für 2025 fertiggestellt hat und eine umfassende Neugestaltung des Regulierungsrahmens des Landes skizziert. Die Reformen spiegeln ein klares Eingeständnis wider, dass sich Krypto-Assets zu gängigen Anlageinstrumenten entwickelt haben, während mit der Einführung auch die Risiken – von Betrug bis hin zu undurchsichtigen Handelsplätzen – zugenommen haben.

Die Kernveränderung verlagert die Kryptoaufsicht weg vom Payment Services Act und hin zum Financial Instruments and Exchange Act und stärkt den Anlegerschutz durch standardisierte Offenlegungen, unfaire Handelskontrollen, klarere Emittenten-Risikokommunikation und verbesserte technische und Sicherheitstransparenz.

Das Rahmenwerk zielt auch auf nicht registrierte Offshore-Plattformen ab, untersucht eine Regulierungskategorie für dezentrale Börsen und führt Mindestreserveanforderungen ein, um Benutzer vor Hacks zu schützen.

Japans regulatorischer Wandel könnte eine neue Welle der Krypto-Nachfrage auslösen

Der Bericht von XWIN Research Japan betont, dass Japan aus On-Chain-Perspektive derzeit offenbar nur eine begrenzte Rolle bei Kryptoaktivitäten spielt. Schätzungen gehen davon aus, dass nur 20.000 bis 40.000 einzigartige aktive Bitcoin-Adressen pro Tag aus Japan stammen, verglichen mit einer weltweiten Spanne von 450.000 bis 800.000. Gemessen allein an der Adressaktivität scheint Japan ein marginaler Teilnehmer an der weltweiten On-Chain-Nachfrage zu sein, insbesondere im Vergleich zu den USA, Europa und den aufstrebenden asiatischen Märkten.

Geschätzte aktive Adressen weltweit im Vergleich zu Japan | Quelle: CryptoQuant
Geschätzte aktive Adressen weltweit im Vergleich zu Japan | Quelle: CryptoQuant

Der Bericht betont jedoch, dass die Zahl der Adressen den potenziellen Einfluss Japans deutlich unterschätzt. Das Land verfügt über einen der größten Pools an Finanzvermögen privater Haushalte weltweit, wobei Billionen an Ersparnissen in konservativen Instrumenten stecken.

Wenn der neue Regulierungsrahmen den Zugang zu Bitcoin und digitalen Vermögenswerten über ETFs, von Institutionen verwaltete Produkte, Altersvorsorgekonten und konforme Anlageplattformen ermöglicht, könnten die Kapitalzuflüsse stark ansteigen. Unter diesen Bedingungen könnte sich Japan zu einem wichtigen Treiber der Marktnachfrage entwickeln, der weit über das hinausgeht, was die aktuelle Blockchain-Aktivität impliziert.

Diese Reformen stellen einen grundlegenden Wandel hin zu einer transparenten, sicheren und institutionellen Kryptoumgebung dar. Da der Anlegerschutz zunimmt und die Zugangsbarrieren sinken, können große Vermögensverwalter mit Zuversicht in den Markt einsteigen. Langfristig könnte dies einen erheblichen Aufwärtsdruck auf das Angebot-Nachfrage-Gleichgewicht von Bitcoin ausüben und die regionale Beteiligungsdynamik am globalen Kryptomarkt verändern.

Der Rückzug des Krypto-Marktes erreicht die wichtige Unterstützungszone

Die Gesamtkapitalisierung des Krypto-Marktes zeigt deutliche Anzeichen von Stress, da sie sich stark von der 4-Billionen-Dollar-Region zurückzieht und nun bei rund 2,96 Billionen US-Dollar gehandelt wird. Der Wochenchart zeigt einen entscheidenden Durchbruch aus der vorherigen Konsolidierungsspanne, wobei sich die Dynamik nach unten verlagert, da die Verkäufer dominieren. Dieser Rückgang hat monatelange Gewinne zunichte gemacht und den Markt auf ein seit Frühsommer nicht mehr gesehenes Niveau zurückgebracht, was die Intensität der Korrektur bei Bitcoin, Ethereum und den wichtigsten Altcoins widerspiegelt.

Unterstützung beim Testen der Gesamtmarktkapitalisierung von Kryptowährungen | Quelle: TOTAL-Chart auf TradingView
Unterstützung beim Testen der Gesamtmarktkapitalisierung von Kryptowährungen | Quelle: TOTAL-Chart auf TradingView

Der Preis liegt derzeit in der Nähe des gleitenden 100-Wochen-Durchschnitts, einem historisch wichtigen dynamischen Unterstützungsniveau, das bei früheren Markterholungen als Sprungbrett fungierte. Wenn dieses Niveau anhält, könnte der Markt einen vorübergehenden Tiefpunkt erreichen und eine Erholung in Richtung der Zone von 3,2 bis 3,4 Billionen US-Dollar versuchen.

Wenn die Marktkapitalisierung jedoch überzeugend unter den gleitenden 100-Wochen-Durchschnitt fällt, liegt der nächste große Unterstützungsbereich in der Nähe des gleitenden 200-Wochen-Durchschnitts von rund 2 Billionen US-Dollar, was ein deutlich tieferes Abwärtspotenzial bedeuten würde.

Das Handelsvolumen ist während des Rückgangs gestiegen, was eher auf eine starke Beteiligung am Ausverkauf als auf einen Abwärtstrend bei geringer Liquidität hindeutet. Dies spiegelt eher eine angstgetriebene Kapitulation als eine allmähliche Korrektur wider. Damit sich die Stimmung ändert, müssen Käufer eingreifen und die aktuellen Niveaus konsequent verteidigen.

Ausgewähltes Bild von ChatGPT, Diagramm von TradingView.com

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