
Upbit, eine der größten Krypto-Börsen Südkoreas, meldete einen großen Verlust, nachdem ein Hot Wallet des Solana-Netzwerks am 27. November 2025 vorzeitig geleert wurde.
Berichten zufolge wurden etwa 54 Milliarden koreanische Won – etwa 36 bis 37 Millionen US-Dollar – bei einer vom Unternehmen um 04:42 Uhr KST festgestellten „abnormalen Abhebung“ abgezogen.
Upbit stellt Solana-Dienste ein
Nach Angaben der Börse sind Ein- und Auszahlungen für Vermögenswerte auf der Solana Die Kette wurde sofort gestoppt, nachdem der Verstoß festgestellt wurde.
Die Ingenieure des Unternehmens haben die verbleibenden Solana-Bestände in Kühllager verlegt, um den weiteren Zugriff einzuschränken. Einige Token wurden später in der Kette eingefroren, während die Ermittler die Übertragungen verfolgten.
Berichten zufolge wurden bisher etwa 12 Milliarden Won (etwa 8 bis 9 Millionen US-Dollar) an LAYER-Tokens eingefroren.
NEU: UPBIT GIBT Hackerangriffe auf das Solana-Netzwerk im Wert von ca. 37 Millionen US-Dollar offen – „UM SCHÄDEN AN VERMÖGENSWERTEN DER MITGLIEDER ZU VERHINDERN, WIRD DER GESAMTE BETRAG DURCH UPBITS BETEILIGUNGEN GEDECKT. WIR MÖCHTEN WIEDERHOLEN, DASS DIES KEINE AUSWIRKUNGEN AUF DIE VERMÖGENSWERTE DER MITGLIEDER WIRD.“
QUELLE: https://t.co/LaGePSDOj4 pic.twitter.com/JRQzOFX2ot
— DEGEN NEWS (@DegenerateNews) 27. November 2025
Eine breite Palette von Token scheint betroffen zu sein
Berichten von Blockchain-Trackern und Medien zufolge gehörten zu den gestohlenen Vermögenswerten SOL und USDC sowie viele Solana-Ökosystem-Token.
Zu den gestohlenen Tickern gehören Berichten zufolge unter anderem ACS, BONK, RAY, JUP, PYTH, ORCA, JTO, LAYER, RENDER, MOODENG und TRUMP.
Die Liste ist lang und die Verfolgung geht weiter, da einige Token durch mehrere Wallets wandern. Derzeit werden mehrere Adressen, an denen sich die Gelder befinden, aktiv überwacht.
Upbit(@Official_Upbit) wurde gehackt – 54 Milliarden KRW (~36,8 Millionen USD) an Vermögenswerten #Solana wurden auf unbekannte Wallets übertragen.https://t.co/plbmBz2G4Nhttps://t.co/YOHoqDVfqa pic.twitter.com/DM5BxSTtXA
– Lookonchain (@lookonchain) 27. November 2025
Börsenbetreiber verspricht Deckung
Dunamu, die Muttergesellschaft von Upbit, hat erklärt, dass die Börse den gesamten Verlust aus ihren eigenen Reserven decken wird, sodass die Kundenguthaben nicht reduziert werden.
Nach Angaben des Unternehmens wurde diese Entscheidung getroffen, um Benutzer während der technischen und forensischen Überprüfung zu schützen.
Eine Sicherheitsüberprüfung der Ein- und Auszahlungssysteme wurde eingeleitet, und es wird berichtet, dass externe Experten bei der Untersuchung behilflich sind.
Vergangene Vorfälle und der Zeitpunkt werfen Fragen auf
Berichten zufolge war der Zeitpunkt ungünstig: Der Verstoß ereignete sich kurz nach einer hochkarätigen Unternehmensmitteilung Naver Financial am 26. November 2025.
Upbit ist für große Hacks nichts Neues; Ein Angriff im Jahr 2019 kostete die Plattform eine große Menge ETH. Hot Wallets, die mit dem Internet verbunden sind, bleiben eine bekannte Schwachstelle zentralisierter Börsen. Dieses Risiko wurde hier erneut deutlich.
Hoffnungen auf On-Chain-Verfolgung und Wiederherstellung
Blockchain-Analysten verfolgen die Spur von Überweisungen und identifizieren die Wallets, die Gelder erhalten haben. Einige Token können eingefroren werden, wenn ihre Emittenten oder Regierungsbehörden kooperieren. Auf diese Weise wurde die gemeldete LAYER-Einfrierung erreicht.
Dennoch kann es schwierig sein, viele Vermögenswerte wiederherzustellen, und die rechtlichen Wege können langsam sein. Es wurde berichtet, dass die Börse versuchte, so viel wie möglich einzufrieren, während andere Vermögenswerte offline verschoben wurden.
Was dies für Benutzer und das Marktvertrauen bedeutet
Vorerst können Upbit-Benutzer sicher sein, dass ihre Gelder sicher sind, da der Betreiber zugesagt hat, den Verlust zu übernehmen.
Zu den Marktreaktionen könnten vorübergehende Liquiditätsprobleme für bestimmte auf der Plattform gelistete Solana-Token gehören, während die Dienstleistungen weiterhin eingeschränkt sind.
Empfohlenes Bild von Pixabay, Diagramm von TradingView
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