
Das Vereinigte Königreich hat gerade den Stift zu Papier gebracht ein neues Gesetzund die Kryptowährungen offiziell als klassifiziert Eigentum nach englischem Recht. Die Maßnahme wurde genehmigt und erhielt dieKönigliche Zustimmung (Königliche Zustimmung) am 2. Dezember 2025, die für alle Zwecke wirksam wird.
Dieser Schritt verwandelt eine lange Zeit der Rechtsunsicherheit in eine klare Regelung darüber, „wem was gehört“, wenn es um Bitcoin, Stablecoins und andere tokenisierte Vermögenswerte geht.
Eine „dritte Kategorie“ von Eigentum entsteht
Dem Bericht zufolgedie Rechnung – genannt Gesetz über Eigentum (digitale Vermögenswerte usw.) 2025 – schafft eine neue, „dritte Kategorie“ von persönlichen Vermögenswerten speziell für digitale Vermögenswerte. Das Gesetz gilt für die Gerichtsbarkeiten von England, Wales und Nordirland.
Es ist wichtig zu unterscheiden:
- Was es NICHT macht: Es macht Kryptowährungen nicht zu „legalen Währungen“ (sie müssen nicht in Geschäften akzeptiert werden) und legt an sich keine neuen Regeln für Umtausch oder Steuern fest.
- Was es tut: Es gibt den Eigentümern einen viel stärkeren Rechtsanspruch, den sie vor Gericht durchsetzen können.
Die Gerichte hatten bereits den Boden bereitet
Sogar vor dem Gesetzhaben englische Richter Kryptowährungen in einigen konkreten Fällen bereits als Eigentum behandelt, basierend auf dem Gewohnheitsrecht.
- 2019: Ein Urteil des Obersten Gerichtshofs hatte einen proprietären Rechtsbehelf gegen Bitcoins gewährt, die bei einer Lösegeldforderung verwendet wurden.
- 2023: Ein Richter hatte entschieden, dass der Stablecoin USDT könnte Eigentumsrechte anziehen.
https://twitter.com/CryptoUKAssoc/status/1995872556851527848
Juristische Gruppen wie die Taskforce für britische Gerichtsbarkeit argumentieren seit Jahren, dass Kryptowährungen die grundlegenden Kriterien für die Definition von Eigentum erfüllen: Sie können definiert, gefunden, übertragen und für einen bestimmten Zeitraum gehalten werden. Das neue Gesetz fügt diese Vision lediglich in die offizielle Satzung ein.
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Stärkere Rechte für Inhaber (und Gläubiger)
Da der Eigentumsstatus gesetzlich verankert ist, wird es Personen, die Kryptowährungen besitzen, leichter fallen, Klagen einzureichen, um gestohlene oder verlorene Vermögenswerte zurückzugewinnen.
Aber es gibt auch die Kehrseite der Medaille: Gläubiger und Insolvenzverwalter werden klarere Gründe für die Einbeziehung digitaler Vermögenswerte in Erbschafts- und Insolvenzverfahren haben.
Berichten zufolge wird die Änderung die Durchsetzung durch britische Gerichte erleichtern:
- Einfrieren von Bestellungen.
- Anfälle.
- Rückgaben.
Dies ist von entscheidender Bedeutung für Opfer von Hacks, Kunden ausgefallener Plattformen und alle, die Vermögenswerte (z. B. bei einer Scheidung) aufteilen möchten, zu denen auch Kryptowährungen gehören.
Eine Rechtsgrundlage, keine vollständige Verordnung
Bei dem Gesetz handelt es sich um eine rechtliche Anerkennung und nicht um eine umfassende Bedienungsanleitung darüber, wie Kryptowährungen gekauft, verkauft oder besteuert werden. Die Regulierungsbehörden überwachen weiterhin die Lizenzierung, die Kontrollen zur Bekämpfung der Geldwäsche und das Marktverhalten.
Die Steuerbehörden werden weiterhin festlegen, wie Erträge bewertet werden. Laut juristischen Kommentatoren wirkt dieses Gesetz wie ein Ganzes Stiftung: Klärt zunächst die Eigentumsverhältnisse, sodass Gesetzgeber und Regulierungsbehörden in Zukunft detailliertere Regeln auf dieser soliden Grundlage aufbauen können.
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