
Aufzeichnungen von Versorgungsunternehmen und Medienberichten zufolge haben die malaysischen Behörden mit einem landesweiten Vorgehen gegen den illegalen Bitcoin-Mining begonnen, nachdem die staatlichen Stromausfälle im Zusammenhang mit Minern zwischen 2020 und August 2025 rund 1,1 Milliarden US-Dollar überschritten hatten.
Der Vorstoß zielt auf fast 13.800 bis 14.000 Websites ab, die verdächtigt werden, ohne Bezahlung Strom anzuzapfen. Zu den Aktionen gehörten Drohnenräumungen, Zählerinspektionen und Razzien vor Ort.
Task Force startet Drohnen- und Bodenreinigung
Bezogen auf Berichtewurde eine behördenübergreifende Task Force gebildet, der der nationale Energieversorger Tenaga Nasional Berhad (TNB), die Polizei und andere Regulierungsbehörden angehören. Mit Wärmebildkameras ausgestattete Drohnen und Teams mit speziellen Messgeräten wurden eingesetzt, um Hitzesignaturen und ungewöhnliche Stromverbraucher in Lagerhäusern, geschlossenen Läden und sogar Wohnblöcken zu erkennen.
Bitcoin-Mining-Hardware war beschlagnahmt Bei mehreren Operationen kam es zu Verhaftungen und zumindest in einigen Fällen, bei denen Hinweise auf Manipulationen am Messgerät gefunden wurden.
Illegales Bitcoin-Mining: Geschätzte Verluste und Zahlen
Der Maßstab ist groß. Berichte haben enthüllt Verluste Die Zahl der illegalen Räumlichkeiten, die seit 2020 entdeckt wurden, liegt laut Ermittlern bei etwa 14.000.
Die Behörden warnten davor, dass Stromdiebstahl im Zusammenhang mit dem Bergbau in den letzten Jahren stark zugenommen habe, wobei einige Quellen von einem Anstieg um etwa 300 % seit 2018 ausgehen. Viele Betreiber suchen sich kostengünstige Verstecke und ziehen weiter, um nicht entdeckt zu werden.
Es tauchen rechtliche und politische Fragen auf
Während Bitcoin Der Bergbau selbst ist in Malaysia nicht völlig verboten, der Diebstahl von Strom und die Umgehung von Zählern sind nach dem Electricity Supply Act 1990 illegal. Beamte erwägen härtere Schritte. Einige Gesetzgeber und Energiebehörden haben die Option einer strengeren Lizenzierung, einer intelligenteren Messung oder sogar eines vorübergehenden Verbots bestimmter Vorgänge angesprochen, wenn der Diebstahl anhält.
Berichten zufolge soll die Maßnahme die Netzstabilität schützen und langfristige Verluste verhindern, die sich negativ auf das Endergebnis des Energieversorgers auswirken.
Sicherheitsrisiken und Netzbelastung
Über das Geld hinaus geben die Behörden an, dass es Sicherheitsbedenken gibt. Unzulässige Anschlüsse und überlastete Leitungen erhöhen die Gefahr von Kurzschlüssen und Bränden und können zu Schäden an Transformatoren und anderen kostspieligen Geräten führen.
In einigen Gegenden berichteten Anwohner von flackernden Lichtern und einer instabilen Versorgung, was die Ermittler mit ungewöhnlichen Stromentnahmen an nahegelegenen illegalen Bergbaustandorten in Verbindung bringen. Diese technischen Belastungen erhöhen die Dringlichkeit der Durchsetzung.
Was als nächstes kommt
Berichten zufolge wird die Durchsetzung auf einer Mischung aus Technologie – Drohnen, thermischen Scans, intelligenten Zählern – und traditioneller Polizeiarbeit beruhen. Das unmittelbare Ziel besteht vorerst darin, Bohrinseln stillzulegen, Ausrüstung zu beschlagnahmen und rechtliche Schritte gegen Betreiber einzuleiten, die die Macht übernommen haben, ohne dafür zu zahlen. Der langfristige Weg könnte klarere Regeln für legale Bergleute und eine strengere Überwachung im gesamten Netz umfassen.
Ausgewähltes Bild von Pexels, Diagramm von TradingView
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