Playbook der FOMC-Woche: Bitcoin folgte zweimal dem gleichen Muster – wird sich die Geschichte wiederholen?
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Bitcoin begann die Woche mit dem Versuch, die 92.000-Dollar-Marke zurückzuerobern, eine Bewegung, die auf erste Anzeichen einer Erholung nach Wochen der Volatilität und Unsicherheit hindeutet. Diese erneute Stärke kommt zu einem kritischen Zeitpunkt für die globalen Märkte, da die Anleger ihre Aufmerksamkeit auf ein Ereignis richten: die bevorstehende FOMC-Sitzung. Laut einem neuen CryptoQuant-Bericht von XWIN Research Japan ist die zentrale Frage, ob die Federal Reserve endlich damit beginnen wird, die Zinssätze zu senken – eine Entscheidung, die die Markterwartungen bis zum Jahr 2026 verändern könnte.

Historische Daten liefern einen wichtigen Kontext. Bei den letzten beiden Zinssenkungsankündigungen am 17. September und 29. Oktober folgte Bitcoin einem auffallend ähnlichen Muster. In den Tagen vor den einzelnen Treffen stiegen die Preise, was Optimismus und Spekulationen widerspiegelte.

Unmittelbar nach den Ankündigungen erlebte der Markt einen kurzen Aufschwung, um jedoch bald darauf stark zu fallen. Dieses Verhalten verdeutlicht eine häufige Reaktion in makroökonomischen Märkten: Obwohl Zinssenkungen normalerweise als bullisch angesehen werden, befeuern sie kurzfristig oft die Dynamik „Kaufe das Gerücht, verkaufe die Nachrichten“, da Händler Gewinne sichern.

Da Bitcoin unter dem Hauptwiderstand schwebt und die makroökonomische Unsicherheit wieder zunimmt, könnten die kommenden Tage darüber entscheiden, ob sich dieser Erholungsversuch in Dynamik entwickelt – oder in einen weiteren Korrekturschwung übergeht.

Marktpositionierung trifft auf Makrorealität

Anstatt einfach vergangene Zinssenkungsreaktionen zu wiederholen, erfordert die aktuelle Situation, das Verhalten von Bitcoin in den Fokus zu rücken breitere makroökonomische Landschaft– eine Landschaft, die ganz anders aussieht als frühere Zyklen. Während XWIN Research Highlights Nach dem historischen „Zuerst rauf, später runter“-Muster rund um die FOMC-Kürzungen liegt die wahre Geschichte darin, wie die heutigen Liquiditätsbedingungen mit den Signalen in der Kette interagieren.

Die Reserven an Stablecoin-Börsen spiegeln nun nicht nur die Krypto-Stimmung, sondern auch den makroökonomischen Hintergrund wider. Da sich die quantitative Straffung in den USA dem Ende nähert und sich die globale Liquidität leicht verbessert, würden steigende Stablecoin-Reserven bestätigen, dass Anleger sich darauf vorbereiten, Kapital in Risikoanlagen zu investieren.

Wenn die Reserven stagnieren oder sinken, kann dies auf eine Zurückhaltung hinweisen, die mit der Unsicherheit über das Fortbestehen der Inflation oder der Besorgnis über politische Fehltritte zusammenhängt.

Die Finanzierungssätze müssen unterdessen aus der Perspektive eines Marktes interpretiert werden, der sich nach einer Korrektur um 36 % neu kalibriert, während er sich weiterhin in einem Umfeld mit hohen Zinssätzen befindet. Übermäßiger Long-Leverage während eines makroökonomischen Wendepunkts – insbesondere wenn die Fed früher als erwartet die Zinssenkungen durchführt – schafft die perfekte Grundlage für Volatilitätsspitzen.

Eine neutrale oder leicht positive Finanzierung deutet jedoch darauf hin, dass die Händler nicht überfordert sind, sodass Bitcoin Makronachrichten reibungsloser verarbeiten kann.

Bitcoin-Finanzierungsraten | Quelle: CryptoQuant
Bitcoin-Finanzierungsraten | Quelle: CryptoQuant

Letztendlich wird die Reaktion von Bitcoin auf das FOMC vom Zusammenspiel zwischen sich verbessernden makroökonomischen Liquiditätsbedingungen und der internen Positionierung des Marktes abhängen. Das Umfeld dieses Zyklus ist komplexer – und möglicherweise unterstützender – als frühere Zinssenkungsereignisse, sodass eine risikogesteuerte Positionierung wichtiger ist als Prognosen.

Das Wochendiagramm zeigt eine Stabilisierung, aber der Trend ist immer noch anfällig

Der Wochenchart von Bitcoin zeigt, dass der Markt nach einer starken mehrwöchigen Korrektur versucht, sich zu stabilisieren, wobei der Preis um die 91.800 US-Dollar schwankt. Die aktuelle Kerze zeigt eine leichte Erholung, was darauf hindeutet, dass Käufer in die Nähe des grünen gleitenden 100-Wochen-Durchschnitts einsteigen, einem Niveau, das in vergangenen Abschwüngen als zyklische Unterstützungszone fungierte. Diese Reaktion deutet darauf hin, dass langfristige Teilnehmer die Struktur verteidigen, auch wenn die Dynamik schwach bleibt.

BTC konsolidiert sich über der 90.000-Dollar-Marke | Quelle: BTCUSDT-Chart auf TradingView
BTC konsolidiert sich über der 90.000-Dollar-Marke | Quelle: BTCUSDT-Chart auf TradingView

Trotz des Aufschwungs notiert BTC weiterhin deutlich unter dem gleitenden 50-Wochen-Durchschnitt, der nach unten gerutscht ist – ein Beweis dafür, dass der mittelfristige Trenddruck immer noch bärisch ist. Der Durchbruch aus dem Bereich von 110.000 bis 100.000 US-Dollar löste einen entscheidenden Stimmungsumschwung aus, und die jüngste Konsolidierung unter 95.000 US-Dollar spiegelt einen Markt wider, der immer noch nach einer Richtung sucht, anstatt einen klaren Erholungstrend auszubilden.

Auch das Volumen erzählt eine wichtige Geschichte: Die Verkaufsspitzen in den letzten Wochen wurden mit einem deutlich schwächeren Volumen auf der Käuferseite beantwortet, was darauf hindeutet, dass Bullen vorhanden, aber noch nicht aggressiv sind. Bis es zu einem nachhaltigen Nachfrageschub kommt, dürften Rallyes in der Nähe des 50-Wochen-MA auf Widerstand stoßen.

Wenn Bitcoin den 100-Wochen-MA hält und höhere Wochentiefs bildet, könnte sich eine Erholungsphase aufbauen. Gelingt es jedoch nicht, diese Zone beizubehalten, würde dies tiefere Abwärtsniveaus offenlegen und eine allgemeine Trendumkehr bestätigen.

Ausgewähltes Bild von ChatGPT, Diagramm von TradingView.com

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