
Die argentinische Zentralbank bereitet sich darauf vor, Geschäftsbanken die Möglichkeit zu geben, regulierte Kryptowährungsdienste anzubieten. Beendigung einer dreijährigen Beschränkung Jüngsten Berichten zufolge hielt dies traditionelle Kreditgeber vom Markt fern.
Die Änderung würde es den Banken ermöglichen, den Handel und die Verwahrung einer begrenzten Anzahl digitaler Vermögenswerte unter strengeren Regeln und einer strengeren Überwachung abzuwickeln.
Banken könnten Krypto-Desks nach neuen Regeln wieder eröffnen
Berichte haben offengelegt, dass die Zentralbank der Argentinischen Republik (BCRA) prüft einen Regulierungsrahmen, der es Banken ermöglichen würde, Krypto-Handel und -Verwahrung anzubieten, allerdings nur im Rahmen einer kontrollierten, lizenzierten Struktur.
Der Umzug reagiert auf eine starke Nutzung von Bitcoin und Stablecoins von vielen Argentiniern als Schutzschild gegen Peso-Schwäche und Inflation.
Analysten sagen, dass Banken wahrscheinlich separate Einheiten, stärkere Verwahrungssysteme und klare Compliance-Prüfungen benötigen würden, bevor sie Kunden bedienen können.
🇦🇷 ARGENTINIENS ZENTRALBANK HAT SOFORT ANGEKÜNDIGT, DASS BANKEN ANGEBOT KÖNNEN #BITCOIN UND KRYPTO-DIENSTE
AUF GEHT’S!! pic.twitter.com/0yCYXLT4MA
— Vivek Sen (@Vivek4real_) 8. Dezember 2025
Hintergrund: Warum Banken gesperrt wurden
Das Verbot stammt aus dem Mai 2022, als die Zentralbank Banken untersagte, Transaktionen mit Kryptowährungen durchzuführen oder Dienstleistungen dafür anzubieten, die nicht offiziell von den Behörden reguliert wurden.
BREAKING: Die argentinische Zentralbank entwirft Regeln, die es Banken ermöglichen sollen, Krypto-Handel und -Verwahrung anzubieten, wodurch sie in direkten Wettbewerb mit Börsen treten, die strengeren KYC-Regeln unterliegen.
Großer Schritt für Argentinien 🚀 pic.twitter.com/RMz2icnC81
— Conor Kenny (@conorfkenny) 8. Dezember 2025
Diese Regel verhinderte effektiv, dass Kreditgeber Kryptoprodukte in ihren Apps auflisten oder im Namen von Kunden verwahren konnten. Durch das Verbot wurden die meisten Einzelhandelsaktivitäten auf registrierte Virtual Asset Service Provider (VASPs) und ausländische Plattformen verlagert.
Worauf das neue System aufbauen würde
Berichten zufolge würde jede Änderung auf den jüngsten Regulierungsschritten des Landes aufbauen VASPs. Die Comisión Nacional de Valores (CNV) hat bereits Registrierungskriterien und AML/CFT-Anforderungen für lokale Kryptofirmen herausgegeben, einschließlich technischer Regeln für die Verwahrung und die Einhaltung von „Reiseregeln“.
Diese bestehenden Regeln werden wahrscheinlich die Grundlage für das Banklizenzsystem bilden und zusätzliche Schutzmaßnahmen für Einleger und Liquidität beinhalten.
Image: Integrity Energy
Wie sich dies auf Benutzer und den Markt auswirken könnte
Für Alltagssparer, die zum Schutz ihrer Ersparnisse auf digitale Münzen zurückgreifen, könnte ein bankgeführter Dienst einen einfacheren Zugang über vertraute Apps und möglicherweise eine stärkere institutionelle Verwahrung bedeuten – allerdings würde dadurch das Preisrisiko nicht beseitigt.
Von den Regulierungsbehörden wird erwartet, dass sie auf expliziten Risikooffenlegungen und -limits bestehen. Kundenbestände in Kryptowährungen wären nicht automatisch mit denselben Garantien ausgestattet wie versicherte Bankeinlagen.
Marktteilnehmer sagen, dass sich Erstangebote eher auf große Vermögenswerte wie Bitcoin und etablierte Stablecoins als auf eine breite Palette von Token konzentrieren könnten.
Ausgewähltes Bild von Unsplash, Diagramm von TradingView
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