Bitcoin kämpft um die 90.000-Dollar-Marke, da ETFs die Einzelhandelsnachfrage absorbieren und die Aktivität in der Kette zurückgeht
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Bitcoin (BTC) wird beunruhigend nahe der 90.000-Dollar-Marke gehandelt, da eine Mischung aus makroökonomischer Vorsicht, abnehmender Liquidität und sich verändernder Marktstruktur weiterhin die Preisbewegung belastet.

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Was einst ein einzelhandelsgetriebenes Ökosystem war, wird heute zunehmend von institutionellen Strömen geprägt, wobei US-Spot-Bitcoin-ETFs beträchtliche Vermögenswerte anziehen, während die Aktivitäten in der Kette in die entgegengesetzte Richtung tendieren. Das Ergebnis ist ein Markt, der sich bewegt, allerdings mit ganz anderen Beteiligungsmustern als in früheren Zyklen.

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BTC's price trends to the downside on the daily chart. Source: BTCUSD on Tradingview

Die Bitcoin-ETF-Flüsse steigen, während die Einzelhandelsaktivität sinkt

Seit der Einführung von US-Spot-Bitcoin-ETFs Anfang 2024 verzeichnete das Netzwerk einen stetigen Rückgang der aktiven On-Chain-Adressen. Analysten führen dies teilweise auf den „Convenience-Trade“ zurück, bei dem Privatanleger sich für ein Engagement über traditionelle Broker-Konten entscheiden, anstatt ihre eigenen Bitcoin-Wallets zu verwalten.

Das IBIT und ähnliche Produkte von BlackRock decken mittlerweile einen wachsenden Anteil der BTC-Nachfrage ab, auch wenn die Blockchain selbst einen Rückgang der Basisbeteiligung verzeichnet.

Branchenexperten argumentieren, dass dieser Wandel die Art und Weise, wie der Wert in der Bitcoin-Wirtschaft zirkuliert, grundlegend verändert. ETF-Emittenten und nicht Bergleute oder Netzwerknutzer erzielen jetzt einen höheren Umsatzanteil.

Jacob King, CEO von SwanDesk, beschreibt dies als einen strukturellen Wendepunkt hin zur Off-Chain-Monetarisierung, wobei Bitcoin eher als Finanzinstrument denn als Peer-to-Peer-Vermögenswert fungiert.

Der BTC-Preisdruck verstärkt sich im Zusammenhang mit Makroereignissen

Das jüngste Preisverhalten von Bitcoin spiegelt sowohl makroökonomische Unsicherheit als auch Intraday-Volatilitätsmuster wider. BTC ist wiederholt unter 90.000 US-Dollar gerutscht, trotz Entwicklungen, die historisch gesehen eine bullische Stimmung unterstützen würden, wie etwa der jüngste Kauf von über 10.600 BTC durch Strategy (ehemals MicroStrategy).

Händler bleiben im Vorfeld der geldpolitischen Entscheidung der Federal Reserve vorsichtig, da die Erwartungen für eine Zinssenkung um einen Viertelpunkt hoch sind. Doch das Zögern ist offensichtlich: Rallyes in Richtung 92.000 US-Dollar stoßen weiterhin auf Widerstand, und die Liquidität auf den Spot- und Derivatemärkten bleibt gering.

Daher warnen Analysten, dass Bitcoin über einem wichtigen Unterstützungsniveau nahe 88.000 US-Dollar bleiben muss, um einen tieferen Abwärtstrend zu vermeiden.

Die Dynamik des institutionellen Handels prägt die Marktbewegungen

Eine wachsende Zahl von Analysten weist darauf hin, dass vorhersehbare Ausverkäufe rund um die US-Markteröffnung eher auf eine koordinierte Ausführung als auf organische Verkäufe zurückzuführen sind.

Marktbeobachter weisen darauf hin, dass Hochfrequenzunternehmen wie Jane Street, die große ETF-Positionen halten, möglicherweise zu diesen wiederkehrenden Mustern beitragen. Die Kontinuität dieser Rückgänge ist zwar unbewiesen, hat aber zur Frustration der Händler beigetragen.

Unterdessen sind die Bergleute ihrem eigenen Druck ausgesetzt. Hashpreis ist auf fast rekordverdächtige Tiefststände gefallen, was die Betreiber dazu veranlasst, auf KI-Infrastruktur umzusteigen, da die Rentabilität des Bergbaus nachlässt.

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Da ETFs die Nachfrage absorbieren, makroökonomische Signale die Stimmung antreiben und Bergleute ihre Geschäfte umstrukturieren, befindet sich Bitcoin jetzt in einem entscheidenden Moment, unterstützt durch institutionelles Kapital, aber ohne den Einzelhandelsimpuls, der einst seine Zyklen bestimmte.

Titelbild von ChatGPT, BTCUSD-Diagramm von Tradingview

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